Unsere Referentin spricht über die Entomophagie, den Verzehr von Insekten durch den Menschen und verabschiedet die Gäste mit einer „proteinreichen Kostprobe“.
1/3 der Weltbevölkerung in Asien und Afrika essen täglich Insekten. Um den steigenden Bedarf an
tierischem Eiweiß zu decken, können wir Europäer von anderen Ländern lernen und unsere Ernährungsgewohnheiten ändern. Uns ist dieser Gedanke (noch) fremd. Aber, warum eigentlich? Einstmals wurden Insekten täglich gesammelt, bei den Griechen und Römern galten Heuschrecken, Käferlarven und Zikaden als Luxusartikel.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums, der Verstädterung und des Wohlstands ist davon auszugehen, dass der globale Bedarf an Nahrung im Allgemeinen sowie im Speziellen der Bedarf an tierischem Eiweiß enorm ansteigen werden und eine Suche nach alternativen Eiweißquellen zwingend notwendig ist. Essbare Insekten könnten dabei einen wesentlichen Beitrag zur globalen Ernährungssicherung liefern.
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